Auberginenkaviar aka Баклажанная икра
Auberginenkaviar
Auberginen
Esst Ihr auch so gerne Auberginen?! Seitdem ich dieses leckere, nussig schmeckende Gemüse zum ersten Mal bei meiner ukrainischen Babuschka probiert habe, bin ich absoluter Fan!
Ich liebe Auberginen in Ratatouilles, in einer griechischen Moussaka, gefüllt mit Paprika und Tomaten, als Ofengemüse und – oh, es gibt noch so viele weitere Gerichte, in denen Auberginen eine besondere Rolle spielen und die bestimmt irgendwann hier im Blog zu finden sein werden – doch heute möchte ich Euch mein Lieblingsrezept mit Auberginen vorstellen – Auberginenkaviar nach dem Rezept meiner Babuschka. Dieser Auberginenkaviar begleitet mich seit meiner Kindheit. Babuschka hat diesen Kaviar, der im Russischen auch Kaviar des armen Mannes genannt wird, immer dann zubereitet, wenn ich während der Sommerferien mit Freunden zum Baden an den Dnjepr gefahren bin. Bei diesen Badeausflügen veranstalteten wir herrliche Picknicks, zu denen jeder Ausflügler etwas beitrug. Der Kaviar meiner Babuschka war bei allen äußerst beliebt und deshalb war es selbstverständlich, dass Birgit immer Baklaschannaja Ikra (russ.) und frisches Brot mitbringen musste.
Auberginenkaviar kann man mit verschiedenen Zutaten herstellen. Meine Lieblingsvariante besteht aus: Auberginen, roten und gelben Paprikaschoten, Peperoni, Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln und Kräutern nach Wahl.
Ich stelle diesen Gemüsekaviar immer mindestens einen Tag vor dem Servieren her, da er 1. kalt gegessen wird und 2. Zeit zum Durchziehen benötigt.
Wie ich schon erwähnt habe, kann man diesen Auberginenkaviar gut zu einem Picknick mitnehmen. Die kalte Gemüsemischung in eine hübsches Schraubglas abfüllen und mit (selbstgebackenem) Brot – besonder lecker: Chatschapuri – servieren. Baklaschannaja Ikra schmeckt aber nicht nur zu frischem Brot. Als Beilage zum Grillen oder zu knusprigen Buchweizen-Blinij passt er auch hervorragend.
Tipp: Wenn Ihr eine Auberginenschwemme im Gewächshaus habt oder Euer Gemüsehändler ein supertolles Sonderangebot für Auberginen hat, dann kann ich Euch eines wärmstens empfehlen: Konserviert den Auberginenkaviar. Dazu entsprechend der vorhandenen Auberginenmenge das Rezept verändern und den heißen Kaviar in heiß ausgespülte Gläser mit Twistoff-Deckeln füllen, verschließen und danach mit den Gläsern, wie beim Konfitüre einkochen, weiter verfahren. – So könnt Ihr diesen leckeren Brotaufstrich auch im Winter genießen und – nun geht‘ s los!
Ich wünsche Euch bei der Zubereitung viel Spaß und – guten Appetit!
Eure
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