Dinkel-Vollkornbrot (no knead)

Dinkel-Vollkornbrot (no knead) im Topf gebacken

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Dinkel-Vollkornbrot, ein No-knead-Topfbrot

Moin und hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch zeigen, wie ihr mit wenig Aufwand ein herrlich lockeres, köstliches und dazu noch gesundes Brot backen könnt.

Für mich gibt es kaum etwas Besseres als den herrlichen Duft von frisch gebackenem Brot, der durch das Haus zieht. Mmmh – und dann der erste Biss in die noch warme, frisch abgeschnittene Brotscheibe, auf der die Butter langsam schmilzt – zum Niederknien . . .

Mit dem folgenden Rezept könnt auch ihr ganz einfach so eine herrlich duftende, knusprige Brotköstlichkeit backen, damit Frühstück und Abendbrot zum Fest werden..

Dinkel-Vollkornbrot

Dinkel – das gesunde Getreide

Der im Rezept verwendete Dinkel hat viele gute Inhaltsstoffe.. Er enthält viele Vitamine, Mineralien und mehr lhochwertiges Eiweiß und Ballaststoffe, als andere Mehlsorten.

Dinkel kann wie Weizen verwendet werden, hebt sich aber durch den leicht nussigen Geschmack von seinem Getreide-Bruder ab.

So und nun legt los! Sucht die Zutaten zusammen und vergewissert Euch, dass Ihr einen backofengeeigneten 2-3-Liter-Topf habt. Dann die Zutaten mischen und nach etwas mehr als 24 Stunden, könnt auch Ihr ein besonders köstliches Dinkel-Vollkornbrot genießen! Wer gerade kein Dinkel-Vollkornmehl im Haus hat, kann auch Weizenvollkornmehl verwenden. Nur der Geschmack wird dann nicht ganz so würzig sein.

Ich wünsche Euch alles Liebe! Seid füreinander da und bleibt gesund!

Eure

Dinkel-Vollkornbrot (no knead)
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Dinkel-Vollkornbrot (no-knead) im Topf gebacken

Der Teig für dieses leckere Dinkel-Vollkornbrot benötigt für die Reife 24 Stunden bei Raumtemperatur. In dieser Zeit verlangt er kaum Aufmerksamkeit. Er muss nur ein- bis zweimal gefaltet werden.
Gericht Abendbrot, Beilage, Brot, Brunch, Frühstück
Küche Deutschland
Keyword Abendbrot, Dinkelbrot, Dinkelvollkornbrot, Frühstück, Grundrezept, no-knead, ohneKneten
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Portionen 1 Brot/ca. 1000g
Autor Birgit D

Zutaten

  • 400 g Wasser
  • 600 g Dinkelvollkornmehl
  • 12 g Salz
  • 1 g Hefe frisch oder ⅓ TL Trockenhefe
  • Sesamsaat und/oder Blaumohn als Topping, optional

Anleitungen

  • Eine halbe Tasse Wasser von der abgemessen Menge abnehmen und die Hefe darin auflösen.
  • Das restliche Wasser mit dem Salz verrühren.
  • Das Mehl und die aufgelöste Hefe zum Salzwasser geben. Alle Zutaten per Hand oder mit einem Holzlöffel vermischen, bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben.
  • Die Schüssel abdecken und 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
    Dabei alle 8 Stunden (oder auch öfter) dehnen und falten.
    Teig dehnen und falten
  • Teig zur Mitte falten
  • Nach 24 Stunden den Teig vorsichtig auf eine stark bemehlte Arbeitsplatte gleiten lassen
  • Einen Gärkorb bereitstellen oder die eben benutzte Teischüssel mit einem Geschirrtuch auslegen und mit Mehl bestäuben.
  • Den Teig nun wieder rundherum falten. Dazu jeweils von einer Teigseite aus mit den Fingern zur Mitte ziehen und dort andrücken. (Eventuell mit den Fingern der anderen Hand fixieren.)
  • So oft zur Mitte falten ( ca. 5 – 6 x) bis der Teigling rundherum eingeschlagen und fest gestrafft ist.
  • Dann umdrehen, sodass die glatte Seite nach oben zeigt.
  • Die Teigkugel seitlich mit den Händen umfassen und dabei die Teighaut nach unten, unter die Kugel raffen, damit die Teigoberfläche gespannt ist.
  • Den Teigling in den Gärkorb oder die ausgelegte Schüssel legen und 1 Stunde bei Raumtemperatur abgedeckt reifen lassen.
  • Den Backofen mit dem Deckeltopf auf 250°C / 482°F O.-/U.-hitze vorheizen.
  • Backtrennpapier auf der Arbeitsfläche bereitlegen.
  • Den Teig aus der Schüssel oder dem Gärkorb auf das Papier gleiten lassen. (Die Unterseite liegt jetzt oben,)
  • Den heißen ! Topf aus dem Ofen nehmen. Vorsichtig den Deckel abnehmen und den Teigling mithilfe des Backtrennpapiers in den Topf heben. Wenn gewünscht In die Oberfläche ein Muster einschneiden und Mohn und/oder Sesam als Topping darüber verteilen
  • .Dem Deckel auf den Topf setzen und sofort in den Backofen schieben.
  • Die Ofentemperatur sofort auf 230°C / 446°F vermindern und das Brot 40 Minuten backen.
  • Dann den Deckel entfernen und unter Aufsicht weitere 10 Minuten backen. Sollte das Brot zu dunkel werden, dann den Deckel wieder auf den Topf setzen.
  • Sobald das Brot fertig gebacken ist, dieses sofort aus dem Topf nehmen und auf einem Backgitter abkühlen lassen.

Wer jetzt Appetit auf noch mehr köstliche Brote und Brötchen bekommen hat, sollte sich auf meine Hauptseite begeben. Dort oben auf Rezepte klicken und sich unter Brot & Brötchen viele andere leckere Rezeptbeispiele ansehen. Hier findet Ihr viele Rezepte ,für Brote, die unwiderstehlich duften und auch so schmecken! Versucht doch einmal das Low-Carb-Brot mit Nüssen und Saaten, die rustikalen Baguettes, no knead oder das georgische Chatschapuri, ein mit Käse gefülltes Fladenbrot Habt Ihr sie schon entdeckt?

Dinkel-Vollkornbrot
Dinkel-Vollkornbrot , no-knead im Topf gebacken


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Kommentare

6 Antworten zu „Dinkel-Vollkornbrot (no knead) im Topf gebacken“

  1. Avatar von Marijke
    Marijke

    Liebe Birgit,
    herrlich sieht das aus! Und bei dem Gedanken an das warme Brot mit der schmelzenden Butter… hach da läuft mir doch direkt das Wasser im Munde zusammen!
    Ich schätze ich muss mich ganz dringend nach einem geeigneten Topf umsehen. Ich habe nun schon einige wirklich interessante Rezepte für Brot im Topf gesehen. Ich backe unser Roggenmischbrot immer freigeschoben. Das wird hier wohl nicht klappen oder?!
    Herzlichst
    Marijke

    1. Hallo Marijke,
      vielen Dank! Frisch gebackenes Brot ist einfach köstlich! – Du kannst natürlich versuchen, ob Du diesen Teig ohne Form backen kannst. Er ist eigentlich recht kompakt. Möglich wäre aber auch die Verwendung einer normalen Kastenform. Es muss nicht unbedingt ein Topf sein. Ich habe z.B. auch schon im Römertopf gebacken. Das beste Backergebnis erzielt man allerdings mit einem Gusstopf, da dieser die Würme am besten speichert und gleichmäßig abgibt. Ich hoffe, dass ich Dir damit weiter helfen konnte. Das Brot ist lecker! Versuch Dein Glück! Liebe Grüße und – bleib gesund ♥

  2. Avatar von Andrea Staberock
    Andrea Staberock

    Hallo Birgit,
    ich habe so meine Zweifel an dem 1g Hefe frisch. Das ist doch fast nichts. Wodurch wird dann das Brot so locker bei so wenig Triebmittel ?

    1. Hallo liebe Andrea,
      das „Geheimnis“ dafür ist die Zeit! Bei einer so geringen Menge Hefe benötigt der Teig eine Reifezeit von 24 Stunden. In dieser Zeit vermehrt sich die Hefe von ganz allein und die im Mehl enthaltenen Ballaststoffe haben Zeit zu quellen. Dadurch entsteht ein sehr schmackhaftes Brot. Vertrau mir! Ich backe meine Hefe-Brote fast ausschließlich auf diese Weise und sie sind super! Probier es einfach einmal aus und erzähl hier, ob es Dir gefallen hat. Alles Gute für 2021 und bleib gesund.
      Liebe Grüße

  3. Ich habe dieses Brot heute gebacken. Was soll ich sagen, es ist wunderbar. Auch meinem Mann schmeckt es toll.
    Ich muss gestehen, die ersten Stunden war ich sehr skeptisch, weil man überhaupt nichts gesehen hat. Aber ich habe dem Prozess einfach vertraut und siehe da, heute Morgen war der Teig schon toll aufgegangen. Als es Zeit zu backen war, hatte der Teig ein gutes Volumen und hat sich auch richtig angefühlt.
    Es schmeckt wirklich toll und hat eine schöne Krume.
    Das wird auf jeden Fall mein neues Standard Brot. Vielen Dank für das tolle und auch so einfache Rezept

    1. Hallo Nadja,
      wie heißt es so schön: Gut Ding will Weile haben. Ich liebe dieses Brot auch sehr und freue mich, dass es weitere Fans gefunden hat! Probier auch unbedingt einmal meine anderen No-Knead-Brote aus. Die werden Dir sicher auch gefallen. Danke für das tolle Feedback und – viel Spaß beim Brotbacken.
      Liebe Grüße
      Birgit

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