
Aus Resten das Beste machen
Reste???? Wir kennen das doch alle – die Mahlzeit ist beendet, die Teller sind leer, doch in den Schüsseln und auf den Servierplatten bleibt ein kleiner Rest zurück. Ab in den Müll damit? – Entsorgen? Mit kleinen Resten kann man ja doch nichts anfangen?! Stimmt nicht . . .
Sicher wisst Ihr, dass viele Gerichte, die wir lieben, ihren Ursprung in der Verwertung von übrig gebliebenen Speisen haben.
Dazu gehören das norddeutsche Labskaus, Rundstück-warm, Bauernfrühstück, Aufläufe, die schwedische Pytt i Panna, die spanische Paella, Tortilla, die französische Quiche und Ratatouille, Tiroler Gröstl, italienische Pizza und Frittata.In allen Teilen der Welt hat man sich schon immer Gedanken um eine sinnvolle und vor allem schmackhafte Resteverwertung gemacht.
Leider werden Tag für Tag große Mengen an Lebensmitteln verschwendet. Doch das muss nicht so bleiben! Mit etwas Kreativität lässt sich aus den Resten eines Gerichts im Handumdrehen etwas Neues zaubern.
Gestern gab es bei uns Risi e Bisi. Es war absolut lecker, aber da ich das Gericht für vier Personen zubereitet hatte, obwohl nur zwei Personen am Tisch saßen, blieb ein Teil übrig. Den Rest habe ich abgedeckt in den Kühlschrank gestellt und mir dann Gedanken gemacht, was ich daraus zubereiten könnte.
Das Ergebnis meiner Überlegungen sind: Gebratene Reisküchlein mit Kräuter-Dip.
Viel Spaß bei der Zubereitung!
Eure



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