Moin und hallo Ihr Lieben,
heute hatte ich das Glück, meinen eigenen Feldsalat ernten zu können. Viele kennen ihn sicher auch als Rapünzchen, Rapunzel oder Vogerlsalat. Ich liebe diese kleinen, leicht nussig schmeckenden Blattrosetten. Im Garten habe ich in zwei Hochbeeten Feldsalat für den Winter ausgesät. Sobald es frostfrei ist, laufe ich hin und schneide mir mit großer Freude die leckeren, vitaminreichen Blättchen ab.
Ich bin ein großer Salat-Fan, esse die verschiedensten Varianten und auch gerne als Hauptmahlzeit. Aber selbst, wenn ich einen Salat mit weiteren Zutaten ergänze, reicht mir das als Mahlzeit allein nicht. Spätestens nach einer Stunde hätte ich wieder Hunger, und der würde sich durch sonores Knurren aus meinem linken Oberbauch bemerkbar machen.Deshalb esse ich zum Salat auch gern Brot als Sättigungsbeilage.
Pita-Teig
Leider konnte ich diesmal nicht auf einen über Nacht gegarten Teig zurückgreifen, da der im Ansatz befindliche Hefeteig für ein Dinkel-Vollkornbrot zum Frühstück bestimmt ist. Doch das ist ja auch kein Problem. Nach wie vor backe ich durchaus mal mit größeren Hefemengen oder verwende einen Sauerteig. – Habt Ihr eigentlich schon gesehen, dass zur Zeit der Schritt-für-Schritt-Ansatz für einen Lievito Madre läuft? Das ist der perfekte Sauerteig für helle Mehlsorten.

Pita aus der Pfanne
Heute hatte ich Appetit auf würzige Pita aus der Pfanne. Sicher kennt ihr diese Pfannenbrote aus Griechenland als Tiganopsoma oder als türkische Pide. Diese sind ideal als Beilage. Sie können allerdings auch zum Beispiel mit Schafskäse gefüllt werden oder einfach solo nur mit einem Dip genossen werden. Sie schmecken zu jeder Jahreszeit. Wer keine Lust hat, die Pitas in der Pfanne zu backen/braten, kann auch einen Backofen nutzen oder die Teigfladen auf einen vorgeheizten Grill neben das Grillgut legen. (Schaut auch mal hier! ) – Für mich ist das Braten in der Pfanne jedoch perfekt. Es geht schnell und ich habe die Brote unter Aufsicht.
Pitas mal würzig und mal süß
Wie schon beschrieben mag ich Pitas besonders gern als Beilage zu Salaten. Sie passen aber auch zu Gemüse, Fisch und Fleisch aus der Pfanne oder vom Grill. Habe ich geröstete Paprikaschoten mariniert und möchte diese mit viel Feta genießen, dürfen Pitas auf keinen Fall fehlen.
Aber Pitas „können“ nicht nur würzig. Probiert sie auch mal noch warm mit Honig und Walnüssen. Liebt Ihr Sesam oder Erdnüsse? Dann genießt die Fladen unbedingt einmal mit Tahini oder Erdnussbutter mit Crunch. Mir fallen bestimmt noch mehr leckere Kombis ein, aber sicher habt Ihr auch Eure Vorlieben und könnt mir bald von der perfekten Kombi für Pitas berichten. Ich bin gespannt!
Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Zubereitung und beim Schlemmen!
Eure



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