Toastbrot mit Salz-Hefeverfahren im Anschnitt
etwas Marmelade, etwas Konfitüüre. . . „
. . . dieser Ohrwurm ging mir am letzten Wochenende nicht aus dem Kopf (zum Leidwesen meines Mannes und des Lieblingshundes), da ich diesen fortwährend vor mich hin trällerte . . . ? Aber da mussten sie durch, denn Toastbrotbacken stand auf dem Plan.
Am 2. und 3. Februar fand auf Einladung von Zorra und Sandra wieder ein Synchronbacken statt. Zum mittlerweile 33. Mal haben nette Leute, die Spaß am Backen haben, gleichzeitig, nur verbunden über die Sozialen Netzwerke (z.B. Instagram) , nach einem Rezept gebacken und sich über den Verlauf gegenseitig informiert. Das bringt mir persönlich immer sehr viel Spaß. Ich lerne dabei nicht nur neue Rezepte kennen, sondern auch viele liebe Menschen, die ebenso gern backen wie ich – mit und auch ohne Food Blog.
Das Rezept für das Toastbrot nach dem Salz-Hefeverfahren stammt vom Brotingenieur.
Wer keinen Deckel und auch keine passende zweite Form besitzt, kann die Form einfach mit Alufolie verschließen, die ich dann jedoch an der Teigseite einfetten würde, damit der Teig nicht kleben bleibt.
So, nun aber genug! Lest Euch die beiden Rezepte für die Toastbrotvariationen durch; entscheidet welches Ihr backen wollt und legt los! Ich verspreche Euch, dass Ihr von dem Toastbrot genauso begeistert sein werdet wie ich.
Toastbrot mit Salz-Hefeverfahren im Anschnitt
Toastbrot mit dem Salz-Hefeverfahren in 2 Varianten – Brote aus alles Welt
Zutaten
Salz-Hefe-Stück für I und II
- 100 g Wasser 20°C
- 10 g Salz
- 10 g frische Hefe ** 15 g Hefe im Original II
Hauptteig I (TT 24°C)
- 450 g Dinkelmehl, Type 650 (ohne Anstellgut: 5oo g Dinkelmehl)
- 50 g Dinkelanstellgut optional
- 10 – 25 g Butter, kühlschrankkalt Für Buttertoast 25 g notwendig!
- 150 g Wasser
- 125 g Salz-Hefe-Lösung
- 50 g Malzbier
Hauptteig II (TT 24°C)
- 500 g Weizenmehl Type 550
- 10 – 25 g Butter, kühlschrankkalt Für Buttertoast 25 g notwendig!
- 200 g Wasser
- 125 g Salz-Hefe-Lösung
- 7 g Backmalz enzymaktiv
Anleitungen
Salz-Hefe-Stück für I und II
- Wasser und Salz verrühren bis sich das Salz aufgelöst hat.
- Die Hefe in die Salzlösung brökeln und darin verrühren.
- Die Hefelösung mindestens 4 h bei 5°C (im Kühlschrank) abstehen lassen! Besser über Nacht oder ca. 8 – 10 Stunden.
Hauptteig I
- 450g Dinkelmehl , 50 g Dinkelanstellgut, Salz-Hefe-Lösung, 150 ml Wasser und 50 g Malzbier gut miteinander mischen (ca. 4 Minuten) und dann kneten bis ein glatter Teig entstanden ist → Fenstertest
- Dann 10-25 g Butter, klein gewürfelt, unterkneten. – Für Buttertoast 25 g Butter verwenden.
Hauptteig II (Original)
- 500g Weizenmehl, Salz-Hefe-Lösung, 200ml Wasser, 7 g enzymaktives Backmalz miteinander mischen (ca. 4 Minuten) und kneten bis sich langsam das Glutengerüst bildet → Fenstertest
- Dann 10-25 g Butter, klein gewürfelt, unterkneten. – Für Buttertoast 25 g Butter verwenden.
Hauptteig I und II
- Den Teig so lange kneten bis er sich vollständig von der Schüssel löst- eventuell etwas Mehl zufügen.
- Abgedeckt 10 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
- Danach den Teig in zwei Teile trennen, zu einer Kugel formen und dann zu je einer Rolle von Backformlänge rundwirken.
- Beide Stränge miteinander verzwirbeln und in die gefettete Toastbrotform mit Deckel, zweiter umgedrehter Form oder gefetteter Alufolie (als Deckelersatz) geben.
- Der Toastbrotteig darf nun ca. 60 Minuten bei 27°C in der Form heranreifen bis man ihn durch die Löcher im Deckel erkennen kann oder er beim Anheben der Folie oder der zweiten Backform am Rand zu erkennen ist.
Hauptteig I
- Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
- Die Backform samt „Backformdeckel“ in den Backofen geben und 20 Minuten backen.
- Dann den Deckel entfernen und weitere 25 Minuten backen.
- Das gebackene Brot aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Hauptteig II
- Den Ofen zwischenzeitlich auf 190°C aufheizen und ein Schälchen Wasser hineinstellen.
- Die Backform in den Ofen schieben und den Ofen auf 230°C hochschalten -35 Minuten backen.
- Anschließend die Form aus dem Ofen nehmen, den Deckel entfernen und das Toastbrot herauskippen. Das Toastbrot hat eine sehr schwache Kruste, daher noch einmal 5-10 Minuten ohne Kasten zurück in den Ofen geben bis zur gewünschten Bräunung.
Notizen
Anmerkung des Brotingenieurs: Das Toastbrot ist nun fertig! Wer eine weiche Kruste bevorzugt, kann das Toastbrot nach 15 Minuten Auskühlzeit in eine Plastiktüte geben, damit es „schwitzt“. Die Kruste wird dadurch weich. Ich bin allerdings kein Freund davon, da es die Schimmelbildung fördert.
Dir hat dieses Rezept nach dem Salz-Hefeverfahren gefallen? Unter folgendem Link findest Du auch knusprige Brötchen nach dem Salz-Hefeverfahren.
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Bevor ich nun zum Schluss komme, noch einmal ein liebes Dankeschön an Zorra und Sandra für die Einladung und Organisation des 33. Synchronbackens. Ihr habt wie immer ein super Rezept für uns aufgespürt.
Das Toastbrot ist wirklich sehr, sehr gut und ich überlege, ob ich mir nicht eine große Toastbrotform zulegen sollte. – Ich glaube, dass sich hier bei mir keiner mehr für gekauftes Toastbrot begeistern wird. . .
Ich freue mich, dass der Teilnehmerkreis auch dieses Mal wieder so groß war. Ihr Lieben, es hat mir wieder sehr viel Spaß mit Euch gemacht! Bis zum nächsten Mal!
Meine herzlichen Grüße gehen an:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Dominik von Salamico
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Sonja von Soni-Cooking with love
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ingrid von auchwas
Sylvia von Brotwein
Katrin von Summsis Hobbyküche
Steffi von dulcipessa
Britta von Brittas Kochbuch
Volker von volkermampft
Manuela von Vive la réduction
Birgit von Backen mit Leidenschaft
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Judith von Bake my day – glutenfrei
Rebekka von pfanntastisch
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