Moin und hallo Ihr Lieben,
habt Ihr schon von den kleinen süßen Verführungen gehört? Außen zart knusprig, innen luftig leicht und – in Sekundenschnelle verputzt: Die Rede ist von meinen geliebten Quarkbällchen. Gerade jetzt, in der Adventszeit und rund um Silvesters, sind sie bei uns nicht wegzudenken. Das Beste? Sie sind herrlich unkompliziert und basieren auf einem uralten, einfachen Rezept.
Im Gegensatz zu traditionellen Berlinern oder Krapfen besteht der Teig meiner Quarkbällchen nicht aus Hefeteig. Stattdessen verwende ich einen Rührteig, der leicht zubereitet ist und ganz ohne Butter oder Öl auskommt. Allerdings werden auch diese kleinen, kugeligen Köstlichkeiten in heißem Fett ausgebacken (frittiert). Doch keine Sorge, dafür benötigt Ihr keine spezielle Fritteuse – ein einfacher Kochtopf reicht völlig aus!
Das Geheimnis des perfekten Teigs
Ich halte den Zuckeranteil im Teig bewusst niedrig, denn die frisch frittierten Bällchen dürfen sich später noch genüsslich in einer Zuckerschicht wälzen. So bekommt Ihr den perfekten Mix aus Süße und Luftigkeit.
Formen und Frittieren
Während bei Krapfen oder Donuts in der Regel der Hefeteig ausgerollt und ausgestochen wird, erfordert die Formgebung des Quarkbällchenteigs eine andere Herangehensweise. Viele schwören auf die Verwendung eines Eisportionierers oder zwei Teelöffel um den Teig zu formen – ich finde das etwas umständlich und klebrig. Mein Tipp: Bestäubt Eure Hände leicht mit Mehl, stecht mit einem Löffel kleine Portionen ab und formt sie zu Kugeln – funktioniert wunderbar! Achtet darauf, dass die Bällchen nicht zu groß werden, da sie beim Frittieren noch aufgehen und gleichmäßig durchgebacken sein müssen. Das Ergebnis? Perfekte, goldbraune Quarkbällchen-Schönheiten!
Viel Spaß beim Backen und Genießen!
Eure



Das wird Euch definitiv auch schmecken!
Watruschkie – ukrainische Quarkküchlein

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