
Traditionell haben Zitrusfrüchte, obwohl ganzjährig verfügbar, bei mir erst im Winter Saison. Ich freue mich ab Anfang Dezember über die ersten herrlich aromatischen Mandarinen und – zum Frühstück gibt es dann auch endlich wieder frisch gepressten Orangensaft.
Irgendwo habe ich gelesen, dass jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr ca. 40 Kilogramm an Zitrusfrüchten verzehrt. Von unseren geliebten Äpfeln essen wir jedoch nur 20 kg. Ob es daran liegt, dass Orangen in dem Ruf stehen, gute Vitamin-C-Spender zu sein?!
Okay, das ist sicher auch ein Grund; denn ungefähr 130 Gramm des Fruchtfleisches einer Orange kann den Tagesbedarf an Vitamin C decken. Doch haben sie neben dem gesundheitlichen Aspekt, noch wesentlich mehr zu bieten. Diese saftigen Früchte dürfen in keinem Obstsalat fehlen, können aber auch zu Konfitüren oder Sorbets, Likören, Sirups oder Saucen verarbeitet werden und verfeinern Torten, Kekse und anderes Gebäck, wie zum Beispiel einen gestürzten Blutorangenkuchen, wie ich ihn Euch heute vorstellen möchte 😉
Ich liebe diese „gestürzten“ Kuchen! Im Herbst, wenn die Pflaumen reif sind, backe ich besonders gern meinen köstlichen Pflaumen-Mandelkuchen. Mein Upside-Down-Kuchen besteht aus einem ganz besonderen Teig, denn er enthält eine Menge gemahlener Mandeln, Eier und Joghurt. Diese tolle Mischung ergibt einen herrlich lockeren, saftigen Kuchenteig mit viel Geschmack. Ihr werdet mir sicher begeistert zustimmen! 🙂
Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Zubereitung und – guten Appetit!
Eure



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