Moin und hallo Ihr Lieben,
ich backe mindestens dreimal in der Woche Brot oder Brötchen. Aus diesem Grund versuche ich es mir bei der Brotteigzubereitung möglichst einfach und stressfrei zu machen. Im Normalfall heißt das jeweils:: Zutaten abwiegen, diese dann zusammenrühren, den Teig während der folgenden Reifezeit ab und zu mal dehnen und falten, um ihn dann, nach einem Tag, perfekt aufgegangen, zum Backen in den Ofen zu schieben. Aber manchmal erlaubt es mein Zeitmanagement auch, mir noch wesentlich mehr Zeit bei der Teigzubereitung zu lassen. Das heißt, dass ich beispielsweise erst noch einen Vorteig mit langer Reife zubereite.
Vorteig
Möchtet Ihr ein besonders aromareiches, geschmackvolles Brot mit einer fluffigen Krume und schönen Kruste genießen? Prima, dann lohnt sich für Euch auf jeden Fall der Ansatz eines Vorteigs.
Der Vorteig wird 24 Stunden vor dem eigentlichen Hauptteig hergestellt. Die Zutaten für diesen Teig sind Hefe, Mehl und Wasser oder Milch. Zusätzlich können noch Salz oder Zucker Bestandteile sein. Für mein Vorteigrezept werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und dann per Hand zu einem glatten Teig verknetet. Zu einer Kugel geformt und luftdicht abgedeckt lagert der Teig dann im Kühlschrank 24 Stunden lang.
Aktivierung der Hefe
Im Vorteig vermehrt sich die Hefe während der Reifezeit. Diese sind später für einen starken Ofentrieb verantwortlich. Außerdem entwickeln sich Aromen, die neben einer weichen, saftigen Krume, einer schönen Kruste und einem vollen Geschmack, das Brot ganz besonders machen.
Ihr solltet auf jeden Fall einmal ein Brot mithilfe eines Vorteigs backen. Ob Ihr einen Unterschied bemerkt? Und ob er wohl für Euch so gravierend ist, dass Ihr nur noch mit Vorteig backen werdet? Ich bin auf Eure Kommentare gespannt!
Eure


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