Cranberry-Walnussbrot: Ein Rezept für Genießer

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Moin und hallo Ihr Lieben,

habt Ihr auch manchmal Lust auf etwas wirklich Neues – Außergewöhnliches, das Euren Tag versüßt? Mir ging es jedenfalls so, als ich am letzten Freitag unbedingt ein richtig traumhaftes, süßes Brot backen wollte. Mein Ziel war ein Brot, das nicht nur perfekt zum Frühstück passt, sondern auch ein Highlight am Nachmittag zum Tee ist – ein echter Allrounder also!

Natürlich hätte ich mein bewährtes, himmlisch schmeckendes Rosinenbrot backen können, aber dieses Mal sollte es etwas Anderes sein. Ein bisschen Abwechslung muss schließlich auch in der Backstube mal sein, oder?

Nach einem kleinen Rundgang durch meinen Vorratsraum hatte ich die passende Inspiration: getrocknete Cranberries und Walnüsse! Damit stand fest, was gebacken wird: ein Cranberry-Walnussbrot.

Zugegeben, dieses Brot braucht ein bisschen Zeit und Geduld, denn die Zutaten wollen quellen und mein geliebter No-Knead-Teig (ohne Kneten) lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen 😉 . Aber ich verspreche Euch: Es lohnt sich!

Wer dem Teig mindestens 12 Stunden Ruhezeit gönnt, wird am Ende mit einem Brot belohnt, das nicht nur wundervoll aromatisch duftet, sondern auch unglaublich köstlich schmeckt. Für mich ist es jedenfalls mein neues süßes Lieblingsbrot!

Probiert es aus – das Cranberry-Walnussbrot wird Euch sicher genauso begeistern wie mich.

Eure

Cranberry-Walnussbrot  ein echter Allrounder

Cranberry-Walnussbrot im Topf gebacken

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Cranberry-Walnussbrot, no knead

Mit diesem Rezept gelingt es ganz einfach, ein wunderbar schmeckendes Cranberry-Walnussbrot in bester handwerklicher Qualität zu Hause herzustellen.
Gericht Brot, Brunch, Frühstück, Kaffeetrinken, Süßes zum Tee, Teezeit
Küche Deutschland
Keyword Cranberries, Hefebrot, im Topf backen, no knead bread, ohne Kneten, Süßes Brot, Walnüsse, wenig Hefe
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 45 Minuten
Ruhezeit, mind. 12 Stunden
Portionen 1 Brot / ca.1kg
Autor birgitd.com

Zutaten

  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 1 g Hefe frisch
  • 300 g Wasser
  • 1 EL Honig alternativ 50g Zucker
  • 10 g Salz
  • 125 g Cranberries getrocknet
  • 100 g Walnüsse grob gehackt
  • 50 g Apfelsaft oder einen anderen Fruchtsaft zum Einweichen der Cranberries
  • 1 Eigelb + 1 EL Milch zum Bestreichen, optional

Anleitungen

  • Die grob gehackten Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Sobald sie zu duften beginnen, die Pfanne vom Herd nehmen.
  • Die gerösteten Walnüsse midestens eine Stunde in 100 ml lauwarmem Wasser quellen lassen.
  • Die Cranberries + 1 Prise Salz mindestens eine Stunde im Fruchtsaft einlegen. Dabei gelegentlich umrühren.
  • 50 ml Wasser von der Gesamtwassermenge abnehmen und die Hefe darin auflösen.
  • Das restliche Wasser in eine große Rührschüssel geben und Honig (Zucker) sowie Salz hineinrühren.
  • Mehl, die eingeweichten und abgetropften Cranberries und Nüsse, dazugeben und mit einem großen Löffel kurz mischen. Cranberry-Einweichwasser auffangen.
  • Dann die Hefelösung dazugeben und alles zusammenrühren, bis ein glatter Teig ohne Mehlnester entstanden ist. – Der Teig soll relativ klebrig sein. Sollte er zu trocken sein, tröpfchenweise Wasser oder den Saft vom Einweichen zugeben.
  • Den Teig rund formen und mit einem Deckel oder Frischhaltefolie abdecken. Bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  • Der Teig muss mindestens 12 Stunden in der Schüssel ruhen, am besten aber 24 Stunden. ( Je länger er ruht, desto geschmackvoller wird er.)
  • Währenddesssen falte ich ihn nach 30 Minuten und 60 Minuten. (Dazu den Teig jeweils vom Teigrand aus mit den Fingern zur Mitte ziehen und dort andrücken) und dann mindestens noch zweimal. Gern auch öfter. Dadurch wird die Krume später schön locker.
  • Nach 12 (oder 24) Stunden den Teig vorsichtig auf eine stark bemehlte Arbeitsplatte gleiten lassen
  • Einen bemehlten Gärkorb bereitstellen oder die eben benutzte Teischüssel mit einem Geschirrtuch auslegen und mit Mehl bestäuben.
  • Den Teig nun wieder rundherum falten. Dazu jeweils von einer Teigseite aus mit den Fingern zur Mitte ziehen und dort andrücken. (Eventuell mit den Fingern der anderen Hand fixieren.)So oft zur Mitte falten ( ca. 5 – 6 x) bis der Teigling rundherum eingeschlagen und fest gestrafft ist. Dann umdrehen, sodass die glatte Seite nach oben zeigt.Die Teigkugel seitlich mit den Händen umfassen und dabei die Teighaut nach unten, unter die Kugel raffen, damit die Teigoberfläche gespannt ist.
  • Den Teigling entweder mit der glatten oder der gefalteten Seite nach unten in den Gärkorb oder die ausgelegte Schüssel legen und 1 Stunde bei Raumtemperatur reifen lassen.
    glatte Seite unten – kann später nach Wunsch eingeschnitten werden
    gefaltete Seite unten – für eine rustikale, aufgerissene Variante (kann aber auch eingeschnitten werden!)
  • Den Backofen mit dem Deckeltopf auf 250°C O.-/U.-hitze vorheizen.
  • Backtrennpapier auf der Arbeitsfläche bereitlegen.
  • Den Teig aus der Schüssel oder dem Gärkorb auf das Papier gleiten lassen. (Die Unterseite liegt jetzt oben,)
  • Den heißen!!! Topf aus dem Ofen nehmen.
  • Vorsichtig den Deckel abnehmen und den Teigling mithilfe des Backtrennpapiers in den Topf heben.
  • Wenn gewünscht In die Oberfläche ein Muster einschneiden.
  • Tipp: Wer möchte kann die Oberfläche mit einer Eistreiche (aus einem Eigelb verquirlt mit etwas Milch, optional) bepinseln. Dadurch wird die Oberfläche dunkel und glänzend.
  • Den Deckel auf den Topf setzen und sofort in den Backofen schieben.
  • Die Ofentemperatur sofort auf 230°C vermindern und das Brot 40 Minuten backen.
  • Tipp: Für eine kräftig goldbraune Kruste, 5 Minuten for Ende der Backzeit den Deckel enfernen und weiterbacken.
  • Ist das Brot fertig, nehmen wir es sofort aus dem Topf und lassen es auf einem Backgitter abkühlen.
    Guten Appetit!
Cranberry-Walnussbrot im Topf gebacken
Cranberry-Walnussbrot


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