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Blutorangenkuchen mit Glasur
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Blutorangenkuchen mit Glasur

Ein absolut einfacher Rührkuchenteig mit aromatischem Blutorangensirup und fruchtiger Blutorangenglasur
Gericht Kuchen, Rührkuchen
Küche Deutschland
Keyword Bio-Orangen, Blutorangen, Glasur, Gugelhupf, Guss, Kastenform, Orangen, Rohrbodenform, Rührteig, Zitrusfrüchte
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 55 Minuten
Abkühlzeit 1 Stunde
Gesamtzeit 2 Stunden 5 Minuten
Servings 12 Stücke
Author birgitd.com

Kochutensilien

  • 1 Springform mit Rohrboden oder flachem Boden, Ø 26cm; Alternatven: Kastenform 30x11cm oder Gugelhupfform 22cm Ø

Zutaten

  • 250 g Butter weich oder Margarine + etwas für die Form
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Vanilleschote das Mark oder ein Tütchen Bourbon-Vanillezucker, 8g
  • 5 Eier Gr. M, zimmerwarm
  • 350 g Weizenmehl Type 405, gesiebt + etwas für die Form
  • 50 g Speisestärke fein; Weizen-, Mais- oder Kartoffelstärke, gesiebt
  • 1 Tütchen Backpulver 16g
  • 4-5 Blutorangen je nach Größe, insgesamt für die folgenden Zutatenpositionen in Teig, Sirup und Glasur
  • 4 EL Blutorangensaft oder O-Saft
  • 1 Bio-Blutorange oder Bio-Orange, Abrieb

Sirup

  • 4 EL Blutorangensaft
  • 1 EL Zucker fein

Glasur

  • 2-3 EL Blutorangensaft
  • 150 g Puderzucker gesiebt
  • Thymian frisch, optional - ich rebel auch gern einige Blätter in den Teig

Anleitungen

  • Den Backofen auf 180° C O-/U.-hitze: oder 160° C Umluft vorheizen.
  • Die Rohrbodenform oder eine andere Form nach Wunsch fetten, mit Mehl ausstreuen und beiseite stellen.
  • Die Bio-Blutorange heiß abwaschen, abtrocknen, die farbigen Anteile abreiben.und auspressen.
  • Mehl und Stärke abwiegen und zusammen mit dem Backpulver sieben.
  • Die Butter oder Margarine in einer Schüssel mit einem Mixer (Rührbesen) zu einer glatten Masse verrühren.
  • Unter ständigem Rühren nach und nach Zucker, Salz und Vanillemark oder Vanillezucker zugeben, bis eine gebundene Masse entstanden ist.
  • Die Eier nacheinander hinzufügen und dabei jedes Ei ca. 1 Minute auf höchster Stufe unterrühren, bevor das nächste Ei folgt.
  • Die gesiebte Mehlmischung abwechselnd mit 4 EL Blutorangensaft, aufgeteilt in etwa zwei Portionen, möglichst schnell auf mittlerer Stufe unterrühren.
    Aufgepasst! Es ist wirklich wichtig, nur kurz zu rühren, denn durch langes Rühren entstehen oft leider die staubtrockenen Kuchen. Alle Bestandteile sollen in diesem Teig nur kurz verrührt werden.. Aus diesem Grund macht es auch Sinn, das Mehl vorher zu sieben, denn wenn das verwendete Mehl besonders fein ist, muss weniger gemixt werden.
  • Den Teig nun sofort in die vorbereitete Form geben, glatt streichen und für ca. 55 Minuten backen. Die altbewährte Holzstäbchenprobe verrät Euch, ob der Kuchen fertig gebacken ist.
  • Den Kuchen in der Form 10 Min. auf einem Kuchenrost abkühlen lassen, dann vorsichtig lösen und auf den Kuchenrost stürzen. Und damit später der Guss nicht auf die Arbeitsfläche läuft, einfach einen passenden Teller darunter platzieren.
  • Inzwischen den Sirup zubereiten. Dafür Zucker und Blutorangensaft in einem kleinen Topf auf dem Herd kurz köcheln lassen, bis der Zucker aufgelöst ist und alles etwas eindickt. Bis zur weiteren Verwendung warm halten.
  • Jetzt wird es richtig lecker: Mit einem Holzstäbchen (Zahnstocher) einige Löcher in die Oberfläche des nun schon etwas abgekühlten Kuchen stechen und den Sirup langsam darüber träufeln. Mithilfe eines Backpinsels verteilen. Der Sirup sickert schön ein und macht den Kuchen zu einem wahren Traum!
  • Für die Glasur gibt Ihr, sobald der Kuchen vollständig abgekühlt ist, nach und nach den Saft der Blutorangen zu dem gesiebten Puderzucker in eine kleine Schüssel und rührt so lange bis eine homogene, gerade noch gießfähige Masse entstanden ist..
  • Die Glasur über dem abgekühlten Kuchen verteilen und glatt streichen. Fest werden lassen, dann anschneiden und - genießen!
    Guten Appetit!

Notizen

Tipp: Wenn die Blutorangensaison zu Ende geht, so viele Blutorangen wie möglich kaufen, den Saft auspressen und in einem Gefrierbeutel oder Eiswürfelbehälter einfrieren. Ideal für die spätere Verwendung in Salatdressings, Desserts, Getränken, Kuchen usw.
(Wahrscheinlich trennen sich die Saftbestandteile beim Auftauen, aber no problem - einfach verrühren und alles ist wieder o.k. :-D )